Über den Button der drei Balken kommen sie zum Impressum,
der Kommentarseite und zur Erklärung
verschiedener Gierseilfähren.
2003-2023 Am 22.01.2024
Was vor nunmehr zwanzig Jahren mit den Fähren in Sachsen begann, ist zwischenzeitlich auf die Themen Häfen, Werften und Schiffbauplätze, Schiffmühlen, Wassermühlen und einige andere interessante geschichtliche Zeitzeugen angewachsen.
So erinnere ich hier an recht gewaltige Bauvorhaben wie den Bau von Häfen in Pirna und Strehla. Projekte die heute im grünen Klimawahn
ebenso wie die Häfen Dresden und Riesa nur ein armseeliges Dasein fristen würden. Für eine aufstrebende Wirtschaft
waren diese Einrichtungen vor einhundert Jahren und mehr Jahren nicht wegzudenken.
Für eine von diesem Wahn getriebene Deindustriealisierung unseres Landes, werden solche Bauvorhaben nicht benötigt. Das Wenige was es noch gibt, wird natürlich ökologisch durchdacht, mit LKWs transportiert.
Die für diese Seite, und die bisher veröffentlichen Bücher und Broschüren, habe ich in den Archiven in Prag, Usti nad Labem, Decin, Lovositz, Most, Wernigerode, Merseburg, Dessau, Berlin, Leipzig und Dresden viel Anregendes gefunden.
Den Mitarbeitern dieser Einrichtungen, insbesondere der Archive in Tschechien und Sachsen Anhalt, gilt mein besonderer Dank.
Das Aufarbeiten der gefundenen Akten, insbesondere die Übertragung aus dem Altdeutschen erfordert viel Zeit, macht mir andereseits auch viel Freude.
Bedanken möchte ich mich aber auch bei meiner Familie, meinem Freund Elschi aber auch bei dem Stammtisch der Ortscronisten der Sächsischen Schweiz für ihr Verständnis und ihre Hilfe.
Hier geht es zur Seite des MS Rückenschwimmer: https://www.ms-rueckenschwimmer.de
Einige Jahre fristete dieses technische Kleinod ein armseliges Dasein abseits des Fahrwassers.
Mit dem Verkauf nach Meißen hatten die wenigsten Hoffnung, daß dieser Dampfer jemals wieder in Fahrt kommen sollte.
Ein Verein unter der fachlichen Anleitung der Hofmanns aus Meißen hat es nun geschafft. Der ehemalige Fährdampfer "Wehlen-Bastei" fährt wieder.
Trotz einiger Unkenrufen hat es eine kleine Gruppe von Enthusiasten mit Herz für Dampf und Wasser fertig gebracht, dafür ein großes Danke.
Und hier geht es zur Googleseite
Auf dieser, meiner privaten Website bin ich bemüht, die noch verbliebenen Fähren der Oberelbe der Zschopau, der Mulden und den Schiffmühlen allen Interessierten vorzustellen. Außer den wichtigsten technischen Daten werde ich die Geschichte der jeweiligen Fähre sowie Schiffmühlen beleuchten soweit dies noch möglich ist. Diese Daten werde ich fortlaufend ergänzen.
Oft sind dies die Geschichten ganzer Familien und daher nicht uninteressant. Die Fotos stammen in der Regel von mir, die aus fremden Quellen sind entsprechend gekennzeichnet.
Eine komerzielle Weiterverwendung oder Veröffentlichung ist daher nur mit meinem Einverständnis erlaubt. Das glt insbesondere für Angehörige der "Zunft" der Geschwätzwissenschaftler, von denen sich einige Anmaßen mit meinen Fotos oder Daten Haussieren gehen zu können.
Diese Website hat keinen komerziellen Hintergrund. Für die Richtigkeit der hier zitierten Daten übernehme ich keine Garantie. Die von mir bisher zusammengetragenen Daten über die Fähren in Sachsen und Böhmen werden, wenn nötig ergänzt. Für die Mithilfe von Interessierten bin ich sehr dankbar, und freue mich über zugesandte Ergänzungen oder Informationen aber auch Kritiken.
Die Seiten werden von mir laufend aktualisiert und regelmäßig überprüft.
Über Texte und Fotos, welche keine direkten Angaben zum Urheberrecht enthalten, verfüge ich über das Kopierrecht.
Für Texte und Fotos die nicht von mir stammen, liegen mir die Genehmigungen der jeweiligen Verfasser vor.
Über Texte und Fotos, welche keine direkten Angaben zum Urheberrecht enthalten, verfüge ich über das Kopierrecht.
Für Texte und Fotos die nicht von mir stammen, liegen mir die Genehmigungen der jeweiligen Verfasser vor.
Kähne, Flöße und andere Hilfsmittel wurden schon von jeher zur Überwindung von Flüssen und Seen genutzt. Insbesondere an allseits bekannten Handelswegen wie zum Beispiel den Salzstraßen, wurden Fähren zum Übersetzen von Mensch, Tier und Waren genutzt. Anfangs nur mit Muskelkraft später dann wurden die Schaluppen, Käffer, Pram und wie diese sonst noch genannt wurden mit Segel bewegt. Schon in der Zeit der Slaven gab es bereits Fähren, Namen wie Promnitz (Prom = Fähre) bei Riesa, zeugen davon.
Unsere Vorfahren, die nach den Slaven diese Gebiete bevölkerten gaben vielen Orten Namen in denen das Grundwort Fähre enthalten waren. So unter anderen Wendischfähre bei Bad Schandau, Niederfähre bei Meißen, Niederfähre gegenüber von Seußlitz oder Diesbar wurde von Diebesfähre abgeleitet.
Die älteste Erwähnung von Fährgeld im Pirnaer Amte ist von 1325 in einem Privilegbrief.
Die älteste Erwähnung von Fährgeld im Pirnaer Amte ist von 1325 in einem Privilegbrief.
Es heißt : Fährgeld (naulum) Ein Pferd vorm Wagen hin und zurück 1 denarius ein Mensch die Hälfte.
1325 wurde durch König Johann von Böhmen neben der Stapel- und Niederlagsgerechtikeit auch das Fährrecht erneuert und bestätigt. Dabei wurde auch festgelegt: "was sie an Fährgeld von Menschen und Vieh vor solche Überfahrt damalen schon genommen gehabt,und was sie ferner nehmen sollen "
Quelle: Alfred Meiche in Historisch-Topographische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna 1927
Welche der Sächsischen Fähren ist die Älteste?
Diese Frage ist heute mit Sicherheit nicht mehr zu beantworten. So Ähnlich wie bei der ehemaligen Fähre Packhofstraße, wird es bei vielen Fähren sein. Nicht erst ab dem 12. Jahrhundert sondern viel früher wurden bereits Personen, Vieh und andere Güter an dieser Stelle über den Fluß gesetzt. Allerdings nur mit den damals vorhandenen technischen Möglichkeiten.
Der Gedanke an den Einbaum ist gewiß nicht unrealistisch.
Wenn man davon ausgeht, dass die Erste (hölzerne) Dresdner Brücke um 1222 erbaut und bereits 50 Jahre später auf steinerne Pfeiler gesetzt wurde kann man sicher sein, daß bereits viel früher diese Stelle zum Übersetzen genutzt wurde.
Nicht selten bestanden die Fähren noch viele Jahre nach dem Bau von Brücken
Ein Tatsache die gewiß alle bekannten Fährstellen betrifft. So wurde selbst nach dem Bau (1890-1893) der Loschwitzer Brücke (Blaues Wunder) der Fährbetrieb für den Personenverkehr bis 1915 aufrecht erhalten. Die Wagenfähre stellte aber den Betrieb bereits mit Fertigstellung der Brücke 1893 den Betrieb ein.
Auch für die ehemaligen Fähren in Meißen finden wir sichere Nachweise. So hat es eine Fähre als bischöfliche im Stadtteil Niederfähre gegeben.
Eine weitere Fähre bestand in der Stadt als die "Mittelfähre" im Stadteil Cölln. Als im 13.Jahrhundert die erste Meißner Brücke gebaut wurde, waren die Fähren überflüssig geworden.
Eine Postkarte aus der Zeit um 1925 zeigt jedoch noch eine Fähre im Stadtteil Cölln.
Fährregal
ist ein Recht was ausschließlich dem König als dem Träger der obersten Gewalt zustand. Er konnte sich diese Rechte vorbehalten, aber auch an Dritte verleihen. Fährgerechtigkeit ist "eine Befugnis auf einem Fluß eine Fähre zu halten und Nutzen daraus zu ziehen" so schreibt v.Rohr 1739 in seinem Haushaltsrecht.
Später verstand die Rechtswissenschaft unter einer Fährgerechtigkeit "das ausschließliche Recht, an bestimmten Stellen des Flusslaufs mittels gewisser unter polizeilicher Kontrolle stehender Einrichtungen, Personen und Gegenstände gegen einen gewissen Betrag (das wäre das Fährgeld) an das andere Ufer gewerbsmäßig überzufahren, oder aber diese Recht zu verpachten". Die Fährgerechtigkeit beinhaltet die Fährnutzung und den Fährbetrieb, ist somit ein Unterbegriff des Fähregals. Die Fährgerechtigkeit hing natürlich nicht an einem Fährschiff selbst. Sie war stets an eine Person als ein Personalrecht oder an ein Gut als Fährrecht gebunden. Konnte somit von den Inhabern veräußert werden. Somit war die Fährgerechtigkeit, zumindest bis um 1900, mit dem Grundbesitz verbunden da die Zugangswege zur Fähre Eigentum b.z.w Pachtgrund der jeweiligen Besitzern war.
Fährgerechtigkeit
Was verstehen wir unter Fährgerechtigkeit. Dazu muß man unterscheiden zwischen Überfahrtstellen bzw. Übersetzungsstellen und den eigentliche Fähren. An geeigneten Furten waren diese alle gelegen. Die Überfahrtstellen oder Übersetzungsstellen gab es in allen Dörfern und Städten. Sie waren begründet in Jahrhunderte altem Gebrauchsrecht. Nach diesem durfte jeder einheimische in den Elbdörfern oft bis in die Neuzeit hinein, für eigenen Gebrauch einen Kahn besitzen.Die Fähren wurden in der Regel von Besitzern oder von Pächtern profissionel betrieben. Diese wiederum stellten Fährknechte ein, um nicht nur den langen Fährdienst aufrecht zu erhalten, sondern um auch die Betriebsmittel instand zu halten. Von den Behörden wurden die Fährpreise für das Übersetzen vorgegeben. Damit war die Gewißheit gegeben, daß ein ordnungsgemäßer Fährbetrieb durchgeführt wurde. Die Fährmeister waren oft auch Mitglieder des Rates und gleichzeitig auch Bei-Gleitseinnehmer. In dieser Funktion waren sie für die Einnahme und Abgabe des Gleitsgeldes (Straßen, Brücken und Wagengeld) verantwortlich. Für den Staat war dies eine wichtige Einnahmequelle. Welche Wichtigkeit dieser Funtion beigemessen wurde, ist daran ersichtlich, dass diese Fährmeister einen Eid ablegen mussten. (Beispiel die Fähre Wildberg 1819 aus dem Hauptsteueramt Meißen Nr.6)
Welche der Sächsischen Fähren ist die Älteste?
Diese Frage ist heute mit Sicherheit nicht mehr zu beantworten. So Ähnlich wie bei der ehemaligen Fähre Packhofstraße, wird es bei vielen Fähren sein. Nicht erst ab dem 12. Jahrhundert sondern viel früher wurden bereits Personen, Vieh und andere Güter an dieser Stelle über den Fluß gesetzt. Allerdings nur mit den damals vorhandenen technischen Möglichkeiten.
Der Gedanke an den Einbaum ist gewiß nicht unrealistisch.
Wenn man davon ausgeht, dass die Erste (hölzerne) Dresdner Brücke um 1222 erbaut und bereits 50 Jahre später auf steinerne Pfeiler gesetzt wurde kann man sicher sein, daß bereits viel früher diese Stelle zum Übersetzen genutzt wurde.
Nicht selten bestanden die Fähren noch viele Jahre nach dem Bau von Brücken
Ein Tatsache die gewiß alle bekannten Fährstellen betrifft. So wurde selbst nach dem Bau (1890-1893) der Loschwitzer Brücke (Blaues Wunder) der Fährbetrieb für den Personenverkehr bis 1915 aufrecht erhalten. Die Wagenfähre stellte aber den Betrieb bereits mit Fertigstellung der Brücke 1893 den Betrieb ein.
Auch für die ehemaligen Fähren in Meißen finden wir sichere Nachweise. So hat es eine Fähre als bischöfliche im Stadtteil Niederfähre gegeben.
Eine weitere Fähre bestand in der Stadt als die "Mittelfähre" im Stadteil Cölln. Als im 13.Jahrhundert die erste Meißner Brücke gebaut wurde, waren die Fähren überflüssig geworden.
Eine Postkarte aus der Zeit um 1925 zeigt jedoch noch eine Fähre im Stadtteil Cölln.
Fährregal
ist ein Recht was ausschließlich dem König als dem Träger der obersten Gewalt zustand. Er konnte sich diese Rechte vorbehalten, aber auch an Dritte verleihen. Fährgerechtigkeit ist "eine Befugnis auf einem Fluß eine Fähre zu halten und Nutzen daraus zu ziehen" so schreibt v.Rohr 1739 in seinem Haushaltsrecht.
Später verstand die Rechtswissenschaft unter einer Fährgerechtigkeit "das ausschließliche Recht, an bestimmten Stellen des Flusslaufs mittels gewisser unter polizeilicher Kontrolle stehender Einrichtungen, Personen und Gegenstände gegen einen gewissen Betrag (das wäre das Fährgeld) an das andere Ufer gewerbsmäßig überzufahren, oder aber diese Recht zu verpachten". Die Fährgerechtigkeit beinhaltet die Fährnutzung und den Fährbetrieb, ist somit ein Unterbegriff des Fähregals. Die Fährgerechtigkeit hing natürlich nicht an einem Fährschiff selbst. Sie war stets an eine Person als ein Personalrecht oder an ein Gut als Fährrecht gebunden. Konnte somit von den Inhabern veräußert werden. Somit war die Fährgerechtigkeit, zumindest bis um 1900, mit dem Grundbesitz verbunden da die Zugangswege zur Fähre Eigentum b.z.w Pachtgrund der jeweiligen Besitzern war.
Fährgerechtigkeit
Was verstehen wir unter Fährgerechtigkeit. Dazu muß man unterscheiden zwischen Überfahrtstellen bzw. Übersetzungsstellen und den eigentliche Fähren. An geeigneten Furten waren diese alle gelegen. Die Überfahrtstellen oder Übersetzungsstellen gab es in allen Dörfern und Städten. Sie waren begründet in Jahrhunderte altem Gebrauchsrecht. Nach diesem durfte jeder einheimische in den Elbdörfern oft bis in die Neuzeit hinein, für eigenen Gebrauch einen Kahn besitzen.Die Fähren wurden in der Regel von Besitzern oder von Pächtern profissionel betrieben. Diese wiederum stellten Fährknechte ein, um nicht nur den langen Fährdienst aufrecht zu erhalten, sondern um auch die Betriebsmittel instand zu halten. Von den Behörden wurden die Fährpreise für das Übersetzen vorgegeben. Damit war die Gewißheit gegeben, daß ein ordnungsgemäßer Fährbetrieb durchgeführt wurde. Die Fährmeister waren oft auch Mitglieder des Rates und gleichzeitig auch Bei-Gleitseinnehmer. In dieser Funktion waren sie für die Einnahme und Abgabe des Gleitsgeldes (Straßen, Brücken und Wagengeld) verantwortlich. Für den Staat war dies eine wichtige Einnahmequelle. Welche Wichtigkeit dieser Funtion beigemessen wurde, ist daran ersichtlich, dass diese Fährmeister einen Eid ablegen mussten. (Beispiel die Fähre Wildberg 1819 aus dem Hauptsteueramt Meißen Nr.6)
Quelle: Otto Mörtzsch Dresden in Fähren und Furten in Sachsen 1911
"Eyd" des Fährmanns zu Wildberg "als Beygleitseinnehmer" 1819
Ich ,Johann Gottfried König,schwöre hiermit zu Gott dem allmächtigen und Allwißenden diesen feyerlichen Eyd und verspreche,daß nachdem ich zum Beygleits-Einnehmer in Niederwildberg angenommen worden,ich mich dieser Function sofort gebührend unterziehen,des Kgl.Gleits Interesse stets vor Augen haben und wahrnehmen, auch möglichst befördern,mich nach den hierunter vorhandenen gesetzlichen Verordnungen und besonders der Gleits Rolle, auch anderen Mandaten und Befehlen stracklich richten, von den Passanten Niemanden zur Ungebühr beschweren oder ihnen ein mehreres abfordern,Alles,ehe ich Gleitszettel verfertig oder austheile,in mein Manual eintragen und das erhobene Geld von Quartal zu Quartal zusammenhalten,in ordentliche Register oder Rechnungen bringen,selbige dann nebst den eingenommenen Geldern nach abzug meiner Tantieme zur rechten Zeit in die Haupt - Gleits - Einnahme Meißen richtig abliefern und davon bey Vermeydung der in der erneuerten und geschärften Verordnung (1705 u. 1767) vom anvertrauten Guthe und deren Erl.Mandate mireben vorgelesen worden,geordneten Strafen etwas in meinen Nutzen nicht verwenden oder veruntreuen will,sondern mit den mir nachgelassenen Einnehmergebührenzufrieden seyn,was ich für meine Person bey Contraventionsfällen abzuthun nicht im Stande,im Hauptgleite Meißen zur weiteren Verfügung anzeigen,auchmich überhaupt durchgängig als redlicher und gewissenhafter Beygleits - Einnehmer verhalten will. So wahr mir Gott helfe durch Jesum Christum,Amen! (Hauptsteueramt Meißen Nr.6)
"Eyd" des Fährmanns zu Wildberg "als Beygleitseinnehmer" 1819
Ich ,Johann Gottfried König,schwöre hiermit zu Gott dem allmächtigen und Allwißenden diesen feyerlichen Eyd und verspreche,daß nachdem ich zum Beygleits-Einnehmer in Niederwildberg angenommen worden,ich mich dieser Function sofort gebührend unterziehen,des Kgl.Gleits Interesse stets vor Augen haben und wahrnehmen, auch möglichst befördern,mich nach den hierunter vorhandenen gesetzlichen Verordnungen und besonders der Gleits Rolle, auch anderen Mandaten und Befehlen stracklich richten, von den Passanten Niemanden zur Ungebühr beschweren oder ihnen ein mehreres abfordern,Alles,ehe ich Gleitszettel verfertig oder austheile,in mein Manual eintragen und das erhobene Geld von Quartal zu Quartal zusammenhalten,in ordentliche Register oder Rechnungen bringen,selbige dann nebst den eingenommenen Geldern nach abzug meiner Tantieme zur rechten Zeit in die Haupt - Gleits - Einnahme Meißen richtig abliefern und davon bey Vermeydung der in der erneuerten und geschärften Verordnung (1705 u. 1767) vom anvertrauten Guthe und deren Erl.Mandate mireben vorgelesen worden,geordneten Strafen etwas in meinen Nutzen nicht verwenden oder veruntreuen will,sondern mit den mir nachgelassenen Einnehmergebührenzufrieden seyn,was ich für meine Person bey Contraventionsfällen abzuthun nicht im Stande,im Hauptgleite Meißen zur weiteren Verfügung anzeigen,auchmich überhaupt durchgängig als redlicher und gewissenhafter Beygleits - Einnehmer verhalten will. So wahr mir Gott helfe durch Jesum Christum,Amen! (Hauptsteueramt Meißen Nr.6)
Bisher erschienene Veröffentlichungen die sächsischen Fähren betreffend
Von dem Buch "Fähren der Oberelbe in Sachsen und Böhmen" ist nun auch die zweite Auflage vergriffen.
Dir Broschüre "Die Geschichte der Strehlaer Fähren" ist ebenfalls vergriffen.
Die Broschüre "Die Geschichte der Meißner Fähren" ist in Meißen in der Touristinformation am Markt oder über meine E-Mailadresse zum Preis von 8,00€ erhältlich. Bei Versand plus 2,50€
In eigener Sache
Ab der Seite Kilometer 0 flussaufwärts werden die Texte auch in tschechischer Schrift erscheinen. Die Übersetzung übernimmt freundlicherweise Herr Jirka Sich aus Nestomitz.
Über Texte und Fotos, welche keine direkten Angaben zum Urheberrecht enthalten verfüge ich über das Kopierrecht.
Für Texte und Fotos die nicht von mir stammen, liegen mir die Genehmigungen der jeweiligen Verfasser vor.
Für Texte und Fotos die nicht von mir stammen, liegen mir die Genehmigungen der jeweiligen Verfasser vor.
Die Bezeichnungen für die Fähren lauten wie folgt:
K.F. Kahnfähre
D.F. Dampffähre
Sl.F. Seilfähre
W.F. Wagenfähre,
diese waren in der Regel Sl.F. Einige Seiten sind mit einer Stromkarte für den jeweiligen Ort versehen. Diese stammen von Erich Ahrend 1925. Diese Karten waren für die damalige Zeit ein Fortschritt und für die Kapitäne der Dampfschlepper eine große Hilfe. Darin waren nicht nur die Fähren sondern oft auch Hinweise über schwierig zu befahrene Abschnitte eingezeichnet. Felsen oder große Steine, Brücken, Starkstromleitungen und Fluß bzw. Bachmündungen sind recht detailgetreu eingezeichnet.
Klaus Stein, Dresden, Kontakt : faehrenderoberelbe@t-online.de
Thomas Elschner stellt mir frundlicherweise seine Google Oberfläche für meine Seite zu Verfügung.
Th. Elschner, Dresden, grafische Benutzeroberflaeche Fähren Kontakt : th@elschi.de , https://elschi.de
Th. Elschner, Dresden, grafische Benutzeroberflaeche Fähren Kontakt : th@elschi.de , https://elschi.de