Fähre Niederfähre Fischergasse
Fähren Göhlis - Meissen
Meißen Niederfähre
Ich hatte bereits darüber berichtet, dass die Meißner Kirche bereits 983 zum Fährrecht kam. Vermutlich ist die erste Verbindung in Meißen über die Elbe an dieser Stelle gewesen.
„Da man eine Flöße gehalten, dormit oberführen, Hanß Segert hat Peter Funcke gelohnet, daß er hat vor ihm gefahren auf der Flöße, denen er selbst nicht hat können mit umbgehen“.
Von Vorteil für eine ständige Benutzung als Übergang, war die Furt die sich an dieser Stelle befand und besonders im Sommer bei geringenm Wasserstand sehr häufig genutzt wurde.
Man kann sicher sein, dass bereits vor 983 der Fluss überwunden wurde. Denn zu allen Zeiten sind schon von primitiven Völkern einzelne oder mehrere zu einem Floß zusammengebundene Baumstämme benutzt worden. Dass derartige Fährflöße auch auf der Elbe im Gebrauch waren zeigt ein Bericht im Scharfenberger Gerichtsbuch aus den Jahren 1551 und 1575 in dem geschrieben steht:
„Da man eine Flöße gehalten, dormit oberführen, Hanß Segert hat Peter Funcke gelohnet, daß er hat vor ihm gefahren auf der Flöße, denen er selbst nicht hat können mit umbgehen“.
Im Laufe der Zeit sind infolge geographischer Bedingungen immer wieder die gleichen Übergansstellen benutzt worden.
Das Vorhandensein einer Furt gab den Anlaß zur Gründung einer Siedlung. Diese wiederum gaben die Möglichkeit relativ geschützt gegen Überfälle oder Hochwasser, auf günstige Stromverhältnisse warten zu können.
In und um Meißen gemachte Bodenfunde stammen aus der Zeit 3500 v.Chr. zurück.
Die Fischer, so ist anzunehmen, haben als erste ihre eigenen primitiven Fahrzeuge gebaut um mit deren Hilfe die Reußen oder Netze auslegen zu können.
In der Folge konnten mit diesen Fahrzeugen auch andere Bewohner über die Elbe gebracht werden. Was ihnen nicht selten den Unmut der „Obrigkeit“ einbrachte.
Zu Beginn dieser Broschüre hatte ich bereits darüber berichtet, dass die Meißner Kirche bereits 983 zum Fährrecht kam. Vermutlich ist die erste Verbindung in Meißen über die Elbe an dieser Stelle gewesen.
Von Vorteil für eine ständige Benutzung als Übergang, war die Furt die sich an dieser Stelle befand und besonders im Sommer bei geringenm Wasserstand sehr häufig genutzt wurde.
Man kann sicher sein, dass bereits vor 983 der Fluss überwunden wurde. Denn zu allen Zeiten sind schon von primitiven Völkern einzelne oder mehrere zu einem Floß zusammengebundene Baumstämme benutzt worden. Dass derartige Fährflöße auch auf der Elbe im Gebrauch waren zeigt ein Bericht im Scharfenberger Gerichtsbuch aus den Jahren 1551 und 1575 in dem geschrieben steht:
Man kann sicher sein, dass bereits vor 983 der Fluss überwunden wurde. Denn zu allen Zeiten sind schon von primitiven Völkern einzelne oder mehrere zu einem Floß zusammengebundene Baumstämme benutzt worden. Dass derartige Fährflöße auch auf der Elbe im Gebrauch waren zeigt ein Bericht im Scharfenberger Gerichtsbuch aus den Jahren 1551 und 1575 in dem geschrieben steht:
„Da man eine Flöße gehalten, dormit oberführen, Hanß Segert hat Peter Funcke gelohnet, daß er hat vor ihm gefahren auf der Flöße, denen er selbst nicht hat können mit umbgehen“.
Im Laufe der Zeit sind infolge geographischer Bedingungen immer wieder die gleichen Übergansstellen benutzt worden.
Das Vorhandensein einer Furt gab den Anlaß zur Gründung einer Siedlung. Diese wiederum gaben die Möglichkeit relativ geschützt gegen Überfälle oder Hochwasser, auf günstige Stromverhältnisse warten zu können.
In und um Meißen gemachte Bodenfunde stammen aus der Zeit 3500 v.Chr. zurück.
Die Fischer, so ist anzunehmen, haben als erste ihre eigenen primitiven Fahrzeuge gebaut um mit deren Hilfe die Reußen oder Netze auslegen zu können.
In der Folge konnten mit diesen Fahrzeugen auch andere Bewohner über die Elbe gebracht werden. Was ihnen nicht selten den Unmut der „Obrigkeit“ einbrachte.
Zu Beginn dieser Broschüre hatte ich bereits darüber berichtet, dass die Meißner Kirche bereits 983 zum Fährrecht kam. Vermutlich ist die erste Verbindung in Meißen über die Elbe an dieser Stelle gewesen.
Von Vorteil für eine ständige Benutzung als Übergang, war die Furt die sich an dieser Stelle befand und besonders im Sommer bei geringenm Wasserstand sehr häufig genutzt wurde.
Man kann sicher sein, dass bereits vor 983 der Fluss überwunden wurde. Denn zu allen Zeiten sind schon von primitiven Völkern einzelne oder mehrere zu einem Floß zusammengebundene Baumstämme benutzt worden. Dass derartige Fährflöße auch auf der Elbe im Gebrauch waren zeigt ein Bericht im Scharfenberger Gerichtsbuch aus den Jahren 1551 und 1575 in dem geschrieben steht:
„Da man eine Flöße gehalten, dormit oberführen, Hanß Segert hat Peter Funcke gelohnet, daß er hat vor ihm gefahren auf der Flöße, denen er selbst nicht hat können mit umbgehen“.
Der Wortlaut dieses Schreibens:
Fischere zu Meißen
Durchlauchtigster Hochgebohrener Churfürst
Churf. Durchl. sind unserer unterthänigster gehorsamer Dienste treuestes Fleißes jederzeit bewahr p Gnädigster Herr, alß der Rath allhier vor weniger Zeit sich uber unß unterthänigst beschwert hat, daß wir zue mercklichen Abbruch der mit schweren Vorkosten angeschafften Fehre,die Leute in Kähnen uber zu fuhren, unß biß anhero unterstanden, ist darauff durch E.Churf. Durchl. Ambtschreiber Sebastian Herteln vor etlichen Tagen ein gnädigster Befehl publizirt, unnt unß dabey aufferlegt worden, daß wir uns solcher angemaßeten Kahnfuhre hinführo enthalten, undt unßerem Fischhandwercke gebührlich obliegen sollten,Nun ist es, Gnädigster Churfürst unndt Herr, mit dießer Kahnfähre also beschaffen, daß unsere Vorfahren, unndt wir, uber menschen gedencken, unndt Tathsbewehrte Zeit, sich slocher, wo wohl unnter, alß uber der Brücke, gebrauchet, wir allhier männiglichen Kundt unndt wißendt, Hat sich auch weder der Rath noch jemand anders unverstanden,unß bey dießem wohlhergebrachten Rechte zue turbiren,; Sondern es ist dieseß bey unserem Handtwercke alß ein Stück unserer Nahrung männiglich gegönnet und gelaßen,
Diese Broschüre erscheint im DIN A4 Format mit 70 Seiten. Zu erwerden ist diese Broschüre in der Touristinformation Meißen und im Hotel und Restaurant "Forsthaus" Coswig zum Preis von 8,00€
Oder über die E-Mail Adresse: faehrenderoberelbe@t-online.de
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