Schiebemühle
Schiebemühle
Verkauf
des Erbgericht mit der "sogenannten
Zschieb Mühle"
und einem 8 Ruten Gutes in Schöna an Georg Kunze.
Die
Kunzes ließen die Mühle durch Pachtmüller bewirtschaften. Der
Pachtmüller Protze bat 1768 die Gerichte zu Schöna, ihm einen Platz
zum
Hausbau zu überlassen.
Am
Ende 18.Jhrdt. befand sich die Mühle noch immer zum Schönaer
Erbgericht. Der Besitzer war jetzt Johann George Petrich.
Er
teilte den Besitz, dabei kam das Erbgericht durch Erbkauf an Sohn
Johann Samuel und die Mühle an seine Tochter Johanna Christiane
verehelichte Hänsel.
Mit
übertragen wurde das Recht zum Bier und Branntweinausschank. In dem
folgenden Kaufvertrag wurde festgehalten,daß der Bier und
Branntweinausschank seit "undenklichen
Zeiten" auf
der Mühle ruhe.
Johanne
Christiane verkaufte die Mühle im Jahr 1808 an ihren Sohn Carl
Gottfried Hänsel aus Reinhardtsdorf.
Unter
den Hänsels wurde die Mühle, die bisher nur einen Mahlgang hatte,
durch den Bau einer Schneidemühle erweitert.
Quelle:
Die Mühlen der Sächs. Schweiz M.Schober
Eine
Aufnahme aus den Jahr 2022
Viel kann man ncht mehr sehen. Vom Rad aus nur
noch das Dach. Aber aus dem Zug sieht man noch das
Gebäude.
Foto:
K. Stein Dresden
Die
Schiebemühle hier als Pfeil Nr.1
Das
Bild kann man vergrößern.