Fähre Kleine Packhofstraße–Kohlmarkt Km 56,1
Fähren Cotta - Blasewitz
Fähre Kleine Packhofstraße–Kohlmarkt Km 55,1
Erste Erwähnung 808
Eingestellt 1928
Die Geschichte dieser Fährstelle ist so alt wie auch die Geschichte der Stadt Dresden. In Johann Christian Hasches "Umständliche Beschreibung Dresdens" von 1780 ist zu lesen :
So sagt Cväver, Schriftsteller und Abt zu Prüm Regino von Prüm, ein glaubwürdiger Mann, ausdrücklich:
Carolus M. hoc anno 808 contra Bohemos castrum aedificat Dresdam ad Albim.
Er (Karl der Große baute es nach Christi Geburt 808), durch Hülfe der bezwungenen Sorben, daher hat es seinen Namen von einem wendischen Worte, Drazzu oder Drazzum welches trotzen bedeutet
Die christlichen Sorben die es erbauten, benannten es auch; folglich muß der Name wendisch nicht deutsch sein.
Schöttgen ein Schriftsteller der für seine Genauigkeit bekannt war, vertritt die Meinung daß: der Name Traschezjan (Dresden) ein Ort der Überfahrt und Trasi im wendischen Fähre heißt.
Anfangs bestand es nur aus Altdresden, der jetzigen Neustadt, und hatte bloß eine Burg oder Kemenate und eine befestigte Fähre.
Quelle : Christian Hasche 1780
Die Geschichte dieser Fähre ist auch mit einer Nachricht von Anton Weck (1623 - 1680) belegt. Er berichtet über die Übeschwemmungen im 11.Jahrhundert :
besonders am " 13.September 1015, wo die Elbe dermaßen anschwoll, daß Altdresden ( auf der heutigen Neustädter Seite ) meißt unter Wasser zu stehen kam, und die Fähre unbrauchbar wurde ".
Somit ist gewiß, das es die Fähre bis weit vor dem Bau der ersten (hölzernen) Brücke gab.
Damit ist zwar der bisher älteste Hinweis einer Fähre für Sachsen gefunden, jedoch ebenso sicher dürften die Fähren in Pirna, Merschwitz und Strehla zu den ältesten gehören. Denn an diesen Orten querten schon von jeher alte Handelsstraßen die Elbe. Auch die Riesaer Fähre wurde bereits 1197 als Eigentum des Klosters genannt.
Im 20. Jahrhundert wird die Fähre in einer Liste der Amtshauptmannschaft Dresden vom 26.Juli 1902 als eine Saisonfähre geführt. Als Betreiber wird
Ed. Hottewitzsch ein Badeanstaltsbesitzer genannt. Diesem wurde das Fährrecht kostenlos überlassen ¹.
Carolus M. hoc anno 808 contra Bohemos castrum aedificat Dresdam ad Albim.
Er (Karl der Große baute es nach Christi Geburt 808), durch Hülfe der bezwungenen Sorben, daher hat es seinen Namen von einem wendischen Worte, Drazzu oder Drazzum welches trotzen bedeutet
Die christlichen Sorben die es erbauten, benannten es auch; folglich muß der Name wendisch nicht deutsch sein.
Schöttgen ein Schriftsteller der für seine Genauigkeit bekannt war, vertritt die Meinung daß: der Name Traschezjan (Dresden) ein Ort der Überfahrt und Trasi im wendischen Fähre heißt.
Anfangs bestand es nur aus Altdresden, der jetzigen Neustadt, und hatte bloß eine Burg oder Kemenate und eine befestigte Fähre.
Quelle : Christian Hasche 1780
Die Geschichte dieser Fähre ist auch mit einer Nachricht von Anton Weck (1623 - 1680) belegt. Er berichtet über die Übeschwemmungen im 11.Jahrhundert :
besonders am " 13.September 1015, wo die Elbe dermaßen anschwoll, daß Altdresden ( auf der heutigen Neustädter Seite ) meißt unter Wasser zu stehen kam, und die Fähre unbrauchbar wurde ".
Somit ist gewiß, das es die Fähre bis weit vor dem Bau der ersten (hölzernen) Brücke gab.
Damit ist zwar der bisher älteste Hinweis einer Fähre für Sachsen gefunden, jedoch ebenso sicher dürften die Fähren in Pirna, Merschwitz und Strehla zu den ältesten gehören. Denn an diesen Orten querten schon von jeher alte Handelsstraßen die Elbe. Auch die Riesaer Fähre wurde bereits 1197 als Eigentum des Klosters genannt.
Im 20. Jahrhundert wird die Fähre in einer Liste der Amtshauptmannschaft Dresden vom 26.Juli 1902 als eine Saisonfähre geführt. Als Betreiber wird
Ed. Hottewitzsch ein Badeanstaltsbesitzer genannt. Diesem wurde das Fährrecht kostenlos überlassen ¹.
Eingestellt 1928
Die Geschichte dieser Fährstelle ist so alt wie auch die Geschichte der Stadt Dresden. In Johann Christian Hasches "Umständliche Beschreibung Dresdens" von 1780 ist zu lesen :
So sagt Cväver, Schriftsteller und Abt zu Prüm Regino von Prüm, ein glaubwürdiger Mann, ausdrücklich:
Carolus M. hoc anno 808 contra Bohemos castrum aedificat Dresdam ad Albim.
Er (Karl der Große baute es nach Christi Geburt 808), durch Hülfe der bezwungenen Sorben, daher hat es seinen Namen von einem wendischen Worte, Drazzu oder Drazzum welches trotzen bedeutet
Die christlichen Sorben die es erbauten, benannten es auch; folglich muß der Name wendisch nicht deutsch sein.
Schöttgen ein Schriftsteller der für seine Genauigkeit bekannt war, vertritt die Meinung daß: der Name Traschezjan (Dresden) ein Ort der Überfahrt und Trasi im wendischen Fähre heißt.
Anfangs bestand es nur aus Altdresden, der jetzigen Neustadt, und hatte bloß eine Burg oder Kemenate und eine befestigte Fähre.
Quelle : Christian Hasche 1780
Die Geschichte dieser Fähre ist auch mit einer Nachricht von Anton Weck (1623 - 1680) belegt. Er berichtet über die Übeschwemmungen im 11.Jahrhundert :
besonders am " 13.September 1015, wo die Elbe dermaßen anschwoll, daß Altdresden ( auf der heutigen Neustädter Seite ) meißt unter Wasser zu stehen kam, und die Fähre unbrauchbar wurde ".
Somit ist gewiß, das es die Fähre bis weit vor dem Bau der ersten (hölzernen) Brücke gab.
Damit ist zwar der bisher älteste Hinweis einer Fähre für Sachsen gefunden, jedoch ebenso sicher dürften die Fähren in Pirna, Merschwitz und Strehla zu den ältesten gehören. Denn an diesen Orten querten schon von jeher alte Handelsstraßen die Elbe. Auch die Riesaer Fähre wurde bereits 1197 als Eigentum des Klosters genannt.
Im 20. Jahrhundert wird die Fähre in einer Liste der Amtshauptmannschaft Dresden vom 26.Juli 1902 als eine Saisonfähre geführt. Als Betreiber wird
Ed. Hottewitzsch ein Badeanstaltsbesitzer genannt. Diesem wurde das Fährrecht kostenlos überlassen ¹.
Carolus M. hoc anno 808 contra Bohemos castrum aedificat Dresdam ad Albim.
Er (Karl der Große baute es nach Christi Geburt 808), durch Hülfe der bezwungenen Sorben, daher hat es seinen Namen von einem wendischen Worte, Drazzu oder Drazzum welches trotzen bedeutet
Die christlichen Sorben die es erbauten, benannten es auch; folglich muß der Name wendisch nicht deutsch sein.
Schöttgen ein Schriftsteller der für seine Genauigkeit bekannt war, vertritt die Meinung daß: der Name Traschezjan (Dresden) ein Ort der Überfahrt und Trasi im wendischen Fähre heißt.
Anfangs bestand es nur aus Altdresden, der jetzigen Neustadt, und hatte bloß eine Burg oder Kemenate und eine befestigte Fähre.
Quelle : Christian Hasche 1780
Die Geschichte dieser Fähre ist auch mit einer Nachricht von Anton Weck (1623 - 1680) belegt. Er berichtet über die Übeschwemmungen im 11.Jahrhundert :
besonders am " 13.September 1015, wo die Elbe dermaßen anschwoll, daß Altdresden ( auf der heutigen Neustädter Seite ) meißt unter Wasser zu stehen kam, und die Fähre unbrauchbar wurde ".
Somit ist gewiß, das es die Fähre bis weit vor dem Bau der ersten (hölzernen) Brücke gab.
Damit ist zwar der bisher älteste Hinweis einer Fähre für Sachsen gefunden, jedoch ebenso sicher dürften die Fähren in Pirna, Merschwitz und Strehla zu den ältesten gehören. Denn an diesen Orten querten schon von jeher alte Handelsstraßen die Elbe. Auch die Riesaer Fähre wurde bereits 1197 als Eigentum des Klosters genannt.
Im 20. Jahrhundert wird die Fähre in einer Liste der Amtshauptmannschaft Dresden vom 26.Juli 1902 als eine Saisonfähre geführt. Als Betreiber wird
Ed. Hottewitzsch ein Badeanstaltsbesitzer genannt. Diesem wurde das Fährrecht kostenlos überlassen ¹.
¹ HstA. DD Min.f.Fin.10851 S.157
Trotz dem Vorhanden sein einer Brücke, wurden 1890 noch die Schaluppen zum Übersetzen genutzt.
Quelle:SLUB Fotothek
www.deutschefotothek.de
Auf dieser Elbkarte von 1876 mit einem Nachtrag von 1884 ist die Fähre an der Packhofstraße noch
eingezeichnet.
eingezeichnet.
Sammlung K.STein Dresden