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Hietelmuehle II Hietelův mlýn II

Ein Reihe von Anfragen zu den ehemaligen Wassermühlen in Niedergrund veranlaßten mich, diese Seite zu den Fähren hizuzufügen.
Doch zunächst etwas über Niedergrund selbst. Die Gemeinde bestand aus aus der Ortschaft niedergund selbst und den getrennt gelegenen Ortsteilen Tschirte und Goldener Ranzen (Goldener Ranzen soll eigentlich Gulden Ranzen nach der Münzart sein).
Golderner Ranzen bestand nur aus zwei Häusern auf der rechten Elbseite so um 1729 erbaut wurden, aber vermutlich Vorgänger hatten. Denn in einem Besitzverzeichnis von "Grundt" erscheinen 1624 zwei Familien Focke und Lerch als Besitzer.

Niedergrund entstand vermutlich erst nach den Hussittenkriegen im 15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts als Siedlung von Schiffern, Flößern und Waldarbeitern. Sicher als Kleinstsiedlung und Wegestation an einer gefährlichen Stromschnelle gelegen.
Laut Katasternachweis erscheint der 1. Nachweis 1515/1516 mit einem Gasthaus.
1570 lauteten die Namen der sechs Besitzer der Häuser: Gewaltiger, Adam, Walter, Beutel, Dinnebier und Preitel.
Namen die heute nicht unbekannt sind.

1574 wird erwähnt ein Sägewerk
1624 14 Häuser
1747 Kirche aus Holz
1829 abgerissen
1830 Neubau der Kirche
1830 eine Chemiefabrik (Salben, Tinkturen, Extrakte, u. Tabletten).
1789 eine Schule
1902 eine weitere Schule u. 8 Gaststätten




Dolny Grund läd ein zum Martinsgans Essen.
Am 09. und 10. November 2924

Eine Vorbestellung wird erbeten.
Die Hietelmuehle II
Hietelův mlýn II

Es ist die direkt an der Elbe gelegen Mühle, die heutige Gaststätte "Dolny Grund".
Zu Begin des 19. Jahrhunderts wird in den Grundbüchern
der Gemeinde unter der Nr. 28 Franz Xafier Hietel und seine
Frau Veronika Krombholz, die Tochter des Bürgermeisters
von Dolny Zleb, Franz Anton Krombholz, erwähnt.
Franz Xafer wurde 1776 als Sohn des Müllers
Johann Christoph Hietel in der ursprünglichen
Hietelmühle Nr.27 (siehe Hietelmühle I ) geboren.
Ursprünglich war er mehrere Jahre als Kaufmann
tätig, ab 1807 bekleidete er das Amt des
Bürgermeisters in Dolny Zleb und ab 1810
wurde er als Müllermeister in Nr. 28 erwähnt.
Bis 1818 wurden seine Söhne Franz Prokop (1802),
Karl Anton (1804), Fridrich Ignaz (1806), Fridrich (1813),
Emanuel Anton (1816), und die Töchter
Maria Anna (1808), Maria Josefa (1810),
und Anna Walentina (1818).
Bereits in den Jahren 1930 übernahm sein Sohn
Franz die Mühle. Er bewirtschaftete hier mit
seiner Frau Maria Theresia, geb. Seidel.
Das Ehepaar taufte die Kinder Josef ( 1838),
Wilhelm (1840), Emilia (1842), Franz Christoph
(1845) und Karel (1847) in der Mühle.


Quelle:


Die ehemalige Graupenmühle


Ein Tipp für Wanderfreunde, hier kann man
einkehren und wird als Gast behandelt.
Immer nett und freundlich, selbst während des Corona Ivents
wurden wir hier wie Gäste behandelt.


Foto: K.Stein Dresden
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