Fähre Lauenhain Mühle
Fähren Dommitzsch - Riesa
Fährstelle Lauenhainer Mühle
Diese Fährstelle erlangte durch eine nahegelegene Mühle erst
seine Bedeutung. Wie bei vielen anderen Mühlen bewarb sich
auch dieser Müller um die Erteilung einer Fährgerechtigkeit.
Das Übersetzen erfolgte mit einem kleinen Kahn und mit Stacken,
später wurde ein Seil gespannt an dem man sich zur andern Seite
ziehen konnte.
Die Fähre an dieser Stelle war eine Seilfähre mit folgenden Techn. Daten v. 06.07.1965
Eigentümer: Rat des Kreises Hainichen
Pächter: Herr Grundmann
Paß Nr. 15 m 21- 85
Baujahr u. Ort: 1934 Zehren
Länge: 8,56 m Breite 1,96 m Tiefg.leer 0,30 m Tragf. 2,76 t oder 26 Personen
Hier wird noch gearbeitet, bitte etwas Geduld.
Übersichtsplan über die Talsperre mit den Haltestellen der Fähren
Quelle: Zweckverband Kriebsteintalsperre
Die Fähre Lauenhainer Mühle um 1898
Diese Fähre war eine einfache Seilfähre. An dessen Seil sich
der Fährmann oder oft auch die Fährfrau, zur
gegenüberliegenden Seite zog. An diesem Gewässer wo
wenig Strömung war, konnte das mit wenig Aufwand
erfolgen.
Quelle: Postkarte Sammlung K. Stein Dresden
Auch noch 1932 wurde die Fähre auf diese Weise bewegt.
Quelle: Postkarte Sammlung K. Stein Dresden