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Fähre Förstgen

Fähren Dommitzsch - Riesa
Ehemalige Fähre Förstgen-Kleinbothen

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1618 wird an dieser Stelle eine Furt erwähnt¹. Doch erst 1874 wird der Gemeinde Förstgen eine Fährgerechtigkeit gegen einen Canon von 3 M zuerkannt.
Zudem mußte für den Zugang zur Fähre bei dem Eigentümer des Grundstücks am linken Ufer dem Landschulgut Nimbschen, eine jährliche Entschädigung von 5 Groschen gezahlt werden.
Die jährliche Einnahme der Fähre betrug 1877 durchschnittlich 60 Pf².

Quelle:     H. St. A. DD Coll. Schmid. Amt Colditz Vol. IV Nr. 37¹
               FM. K. II. F.I ²
Dieser Kartenausschnitt zeigt den Fährstandort um 1897


Quelle: SLUB Dresden Kartenforum
Der Wortlaut der nebenstehenden Akte:

Wie das Ministerium des Inneren
aus dem nebst einem Bericht mit Bitte
um Remission beigefügten Actenheft ersehe
wolle, hat die Gemeinde Förstgen darum
gebeten, daß ihr gegen Erlangung eines an
gemessenem jährlichen Canons die Anlegung
und Haltung einer Kahnüberfahrt über die
Mulde von förstgen nach Kleinbothen nach
gelaßen werde.
             Dem Finanz ministeriumgehen von
seinem Standpunkte aus gegen die Geneh
migung dieses Ansuchs, unter den vom
Wasserbaudirektor Schmidt in seinem, dem
Berichte angefügten Gutachten vorgeschlagenen
Bedingungen, keine Bedenken bei. Von
entsprechender Bescheidung der Amtshauptmann
schaft hat sich dasselbe jedoch, nach Maßgabe
der früheren Vereinbahrung über derartige
Consensertheilungen, zunächst noch die Jen
seitige Erklärung hierüber zu erbitten.
            Was die Zugänglichkeit der er
wähnten Fähre anlangt, so ist das Finanz Ministe
rium geneigt, der Gemeinde Förstgen die von
der Amtshauptmannschaft in dieser Hinsicht
zugethan.

Quelle:  H. st. A. DD. 10851 Min. d. Fin. Nr. 14041
Tarif der Fähre Höfgen von 1814



Quelle:  H. st. A. DD. 10851 Min. d. Fin. Nr. 14041

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