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Fähre Töpeln-Wöllsdorf

Fähren Dommitzsch - Riesa
Ehemalige Fähre Töpeln-Wöllsdorf


Nach den gefundenen Akten hat das Dorf Töpeln 1304 das Kloster Buch gekauft, und schenkte 1305 dem Burggrafen Albert von Altenburg noch die Fischerei und die Fähre.
Die Fähre besaß vorher ein v.Stubitz als Lehen.
Der Besitzer eines Gutes zu Töpeln behauptete, daß Gut und Fähre seit mehr als 200 Jahre zu diesem gehörten. Diese Kahnfähre sollte nur den Einheimischen offen stehen.
Für das unentgeldliche Übersetzen bezahlten die Gemeindemitglieder dem Fährmann einen Jahrlohn. Das war, wie bei vielen anderen Fähren, Getreide oder andere landwirtschaftliche Produkte.
Der Gewinn den diese Fähre 1755 erbrachte war dem Besitzer zu gering, weshalb dann das Dorf Töpeln ein Gesuch an die Landesregierung richtete, mit dem Ziel eine öffentliche Fähre daraus zu machen¹.
Das Gesuch wurde jedoch abgelehnt. Laut einer Akte von 1859 war die Gemeinde noch der Eigentümer verpachtete dieser Fähre, dem Fährhaus und einem Gasthaus².
 




Quelle:   H. St. A. DD 10036 Fin. Archiv Loc.33468. Rep. XXXII. Leisnig Nr.35¹
             H. St. A. DD 10036 Fin. Archiv Loc. 40014 Rep. XV. Gen. Nr. 306b  Vol. II²
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