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Loďařský místo Male Brezno Franz Hietel

Faehren von Topkowitz - Schönpriesen
Loďařský místo Male Brezno Franz Hietel
Schifbauplatz Kleinpriesen Franz Hietel


Nahe der Fähre in Kleinpriesen befand sich der Schiffbauplatz des Franz Hietel der aus Böhm.-Pockau stammte.
Nach ihm betrieb der Holzhändler Josef Kammel aus Großpriesen diesen Schiffbauplatz.

Noch im Jahr 1900 gab es in Böhmen zwischen Aussig und Tetschen 17 Schiffbauplätze. In nahezu jedem Dorf
wurde gehämmert und gesägt. Da es zu dieser Zeit ausschließlich Handarbeit war, 20 und mehr Mitarbeiter in jedem Betrieb
waren diese Betriebe die größten Arbeitgeber.
Gebaut wurde meist nach der Erfahrung der Meister und ohne Zeichnung.
Ein Holzkahn, im Volksmund auch der Obstkahn entsprach einem Finowmaßkahn. 40 Meter lang, 4,60 breit und 1,90 hoch konnten diese Fahrzeuge ca 220 Tonnen transportieren, wenn es der Wasserstand der Elbe es erlaubte.
Der Preis für ein solches Fahrzeug betrug vor dem I. Weltkrieg ca 6000 Kronen.
Mit diesen Fahrzeugen wurde zum großen Teil Kohle im Herbst jedoch Obst ( dafür wurden sie extra ausgebaut) bis Magdeburg und über den Finowkanal nach Berlin und weiter.
Dort wurden sie verkauft und kehrten nie nach Böhmen zurück.
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